Am 31.10., also am heiligen Halloween Tag, machte sich unser Kind mit viel weißer Schminke im Gesicht und einem coolen Hexen-Hut auf den Weg von Tür zu Tür.
Zusammen mit ihrer langjährigen Freundin, die mit ihrem weißen Engels-Kostüm supersüß aussah, zogen die beiden Mädels mit uns Eltern im Schlepptau durch das Wohngebiet und die Hoffnung auf Süßigkeiten war vor jeder Haustüre groß.
“Süßes oder es gibt Saures!”... manchmal konnte man es kaum hören. Leise, etwas zögerlich und doch soooo süß. Vielleicht gerade deshalb.
Am erfolgreichsten bei der Halloween-Jagd waren die Häuser, bei denen leuchtende Kürbisse und viele Lichter vor und an den Häusern angebracht waren. Hier gab es superfreundliche Menschen, die sich über unsere 6-jährigen kleinen Mädels freuten und die Kostüme mit allen möglichen “Gifts” belohnten: von Nüssen über Äpfel, bis hin zu Weingummis und sogar ganzen Tafeln Schokolade war alles dabei.
Es war häufig sogar so, dass die Menschen hinter den sich öffnenden Türen mit so süßem Besuch gerechnet hatten und deshalb kleine Päckchen vorbereitet hatten. Das war extrem nett von den Türöffnern.
Nach über zwei Stunden waren die Kids dann aber (zum Glück) sehr geschafft und wir schleppten uns alle mit extrem müden Knochen gerade noch so nach Hause.
Dort reichte es dann gerade noch so zum Abschminken und keine zwei Minuten später war unser Kind im Reich der Halloween-Träume.
Sie hatte gar keine Chance mehr, die vom Laufen kaputten Eltern auf die Couch fallen zu sehen…
Am Halloween-Abend zog unser Kind wie beim letzten Halloween zusammen mit einer sehr lieben Freundin los. Schön mit den Kostümen vom letzten Fasching und viel Schminke (nur ohne gefärbte Haare) unkenntlich gemacht. Die stabile Tüte im Anschlag. Die Laune
Aufgenommen: Nov 02, 09:54